Graubünden / GR


Savognin - Tiefencastel / Crap Furo - Zügenschlucht
Sa/So 18./19 Juni 2022
Teilnehmende:
Guido, Albi, Martin

Samstag: Am morgen nehmen wir Zug und Bus bis Savognin (das Gepäck deponieren wir am Bhf. Tiefencastel). Wir fahren ins wilde Val d'Err, fahren die besten Trails rund um Savognin und schliessen den Tag mit einer fulminanten Abfahrt nach Tiefencastel ab. So geht biken! Zug bis Filisur, wo wir im Hotel Grischuna essen und übernachten. Inkl. einem feinen Glatsch Balnot (feines lokales Glacé aus dem Albulatal). 37 km und 1500 Höhenmeter.

 

Sonntag: Heute fahren wir direkt ab Hotel wiederum nur mit Tagesgepäck den sehr schönen Trail zum Wiesner und zum berühmten Landwasserviadukt. Die zweite Schlaufe führt uns zum geografischen Mittelpunkt des Kantons Graubünden, zum markanten Fels Crap Furo. Wie immer tolle Trails. Rückfahrt mit dem Zug ab Bahnhof Filisur. 30 km und 1000 Höhenmeter.

 


Das Dach der Tour auf 2666 m.ü.M. - die Ducanfurgga
Das Dach der Tour auf 2666 m.ü.M. - die Ducanfurgga

Graubünden 2019: Ziteil - Ducanfurgga - Zügenschlucht

Fr-So 2.-4. August 2019

Teilnehmende: Michael, Albi, Beat, Pascal, Guîdo

 

Freitag: Mit Zug und Postauto sind wir bis Cunter gefahren. Nun gehts mit eigener Muskelkraft weiter. Da eine lange 1300 Höhenmeter aufweisende Steigung bis zur Wallfahrtskirche Ziteil auf 2433 Meter über Meer, am Fuss des Piz Curver vor uns lag, bauten wir als Appetizer noch einen superschönen Trail ganz zu Beginn der Tour ein. Dann folgte der Aufstieg auf Asphalt über Salouf und Munter, dann auf Kiesstrasse mit steilen Rampen bis Ziteil. Der Regen kam bevor wir unterstehen konnten. Es wurde kalt und windig. Trotz rutschigem Untergrund und steilen Passagen gab es nur einen Ausrutscher. Am Ende des Tages folgte dann noch der Supertrail bis hinunter nach Tiefencastel. 30km und 1700 Höhenmeter.

 

Samstag: Vom Hotel in Filisur fuhren wir mit der Rhätischen Bahn nach Bergün. Da begann der lange und zum Teil sehr steile Anstieg über Stugl und Alp da Stugl bis zur Ducanfurgga (2666m), Die verheerenden Lawinenniedergänge des vergangenen Winters waren noch deutlich sichtbar. Die letzten paar hundert Höhemmeter musste das Bike gestossen (oder getragen) werden. Doch die grandiose, wilde Berglandschaft, Edelweiss und Männertreu am Wegesrand und vor allem die geniale und lange Singletrail-Abfahrt ins hintere Sertigtal entschädigten grossartig für die Strapazen. Nach einen feinen Dessert im Walserhuus nahmen wir den Alpen Epic Trail nach Jatzmeder in Angriff. bis Davos Glaris. waren dann auch die letzten Körner verpufft. 32 km und 1750 Höhemneter.

 

Sonntag: Direkt vom Hotel in Filisur führt eine sehr schöne Strecke rund um die Zügenschlucht. Der erste Teil führt uns bis zum Wiesner Viadukt und macht schon mächtig Spass, dann gehts weiter auf der anderen Flussseite, ein steiler Aufstieg wird mit einem langen flüssigen Singletrail belohnt. Wir queren den Fluss Landwasser erneut und kehren in Monstein neben der Bierbrauerei ein. Die Strecke zurück nach Filisur führt uns wieder auf dem Alpen Epic Trail bis Jenisberg und dann auf dem Walserweg durch ein wildes Tobel. Der letzte Trail ist auch der schwierigste des Tages, aber auch diese Strecke ist eindrücklich und in grandioser Landschaft. Trails, Trails, Trails, einer schöner als der andere und meistens sehr flüssig zu fahren. In Filisur nehmen wir ein letztes Glatsch Balnot (das lokale Glacé aus Surava), holen das Gepäck und nehmen den Zug nach Hause, in dem es ziemlich eng wird. 33km und 1470 Höhenmeter.

Ziteil 2019

Ducanfurgga 2019

Zügenschlucht 2019

Die Ducanfurgga im Video (by Ride)

Der Weiler Cre digl Lai unterhalb des Piz Curver
Der Weiler Cre digl Lai unterhalb des Piz Curver

Dies ist eine mittelschwere Tour (fahrtechnisch), die Etappen sind konditionell als anspruchsvoll einzustufen. An allen 3 Tagen sind mehr als 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Zum Teil können Abkürzungen mit geringen Einsparungen an Höhenmeter gemacht werden. Personen sind gewohnt Singletrails zu fahren und können einfache Hindernisse wie Wurzeln, Steine und leichte Absätze fahren oder wollen dies lernen. Die Trails weisen sowohl flowige Abschnitte wie auch technische Passagen auf, die aber in der Regel im Sattel bewältigt werden können.  Steile Aufstiege und Abfahrten sind möglich. Nötige Grundkondition sollte vorhanden sein. Empfohlen wird ein Fully und Scheibenbremsen.