Wallis: Moosalp- Torrentalp

Tourenbericht


Am Sonntag fahen wir ins schöne Lötschental und vernichten dabei einiges an Höhenmeter
Am Sonntag fahen wir ins schöne Lötschental und vernichten dabei einiges an Höhenmeter

Samstag 16. September

Am Samstagmorgen fahren wir mit Zug und Bus bis auf die Moosalp (vorbei an den Migros Hiking Sounds in Bürchen > zum Glück bewandern die Cumuluspunktesammler/innen nicht unsere Trails). Der Morgen bringt uns eine erste spassige Abfahrt und einen kaum enden wollenden flowigen Trail. Zum Zmittag kehren wir ins Restaurant Moosalp ein mit ihrem weitherum bekannten hausgemachten Crémeschnitten. Am Nachmittag gehts auf vielen Singletrails unterbrochen mit kurzen Anstiegen bis Gampel. Petrus ist gnädig mit uns, es nieselt fast nur. Ab Gampel gehts der Rhône entlang bis Leuk, wo wir im ehemaligen Mädchen-Internat im Schlosshotel Leuk übernachten.

 

Sonntag 17. September

Von Leukerbad gehts mit Bus und Seilbahn bis zur Rinderhütte auf 2313m. Dann folgt ein Trailfeuerwerk durchsetzt mit einigen Gegenanstiegen. Wir fahren den Torrent-Trail, von "Ride" als einer der Top 10 Singletrail der Schweiz erkoren. Der Weg führt uns über Oberu, Bachalp zur Underi Fäsilualp wo wir wiederum ausgezeichnet speisen (Gommer Cholera). Wegen Problemen mit der Sattelstütze muss uns Guido hier leider frühzeitig verlassen. Wir anderen meistern den äusserst steilen Anstieg auf Stafel und queren über Oberi Meiggu zur Faldumalp. hoch über dem Lötschental. Zum Dessert gibts obendrauf noch den Downhill nach Ferden und bis zum Bahnhof Goppenstein. Keine Stürze und nur einen Platten auf der ganzen Tour ist auch eine gute Bilanz. Restlos alle waren von der Tour und den Trails begeistert.

Teilnehmer: Beat, Martin, Guido, Pesche, Hannes und Kurt

 

Montag 18. September

Für den schwarzen Montag (Schwierigkeit der Tour) haben sich nur zwei Biker angemeldet: Kurt und Hampi. Leider hat das Wetter am Montag nicht mehr richtig mitgespielt, sodass eine äusserst flexible Tourenplanung mit dem MeteoSchweiz Regenradar als Hilfe nötig wurde. Anstatt den Illhorn-Trail sind wir nach St.Luc - Tignousa mit Bus und Bahn aufgestiegen und haben uns für Richtung Süden entschieden. Auf feuchten bis nassen Trails sind wir via Hotel Weisshorn nach Zinal, weiter über Grimentz zurück nach Vissoie und Sierre gefahren. Am Schluss waren wir zwar richtig nass (ausser Hampi mit seiner Monsun-Jacke), aber die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt: wiederum haben wir viele Hammertrails gefunden. Und diese waren sogar bei nassen Wetter immer noch gut zu befahren.